Datum: | 17.03.2024 | Ort: | Uttenthal/Prattsdorf | |||||
Beginn: | 09:45 | Alarmierung: |
Ein Zusammenstoß 2er PKW´s auf der B129 endete am Sonntag Vormittag glimpflich für alle Beteiligten. Ein PKW-Lenker war in die bevorrangte Bundesstraße eingefahren und hat dabei den Querverkehr berührt. Die Lenkerin kam dadurch auf die Gegenfahrbahn und rutschte in den Straßengraben, wo das Fahrzeug auf einen Regenwassereinlass prallte und sich in weiterer Folge überschlug. Ersthelfer alarmierten umgehend die Einsatzkräfte und halfen den Insassen beim Verlassen des Fahrzeuges. Die PKW-Lenkerin und ihre beiden Kinder wurden vom Roten Kreuz versorgt. Das auf der Seite liegende Fahrzeug wurde mittels E-Seilwinde wieder auf die Räder gestellt und von einem Abschleppunternehmen abgeholt. Der zweite beteiligte PKW wurde nur leicht beschädigt und konnte seine Fahrt fortsetzen. Nach dem Reinigen der Fahrbahn konnte die Unfallstelle nach ca. 1 Stunde wieder für den Verkehr frei gegeben werden.
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Unser Kamerad Fabian Hinterberger absolvierte am Samstag, den 16. März gemeinsam mit zwei Kameraden der Feuerwehr St. Marienkirchen/P. die Atemschutzleistungsprüfung in Bronze in Hartkirchen. Nach einigen Wochen intensiver Vorbereitung stellten sich die drei Burschen dieser Leistungsprüfung, bei der das Atemschutzgerät perfekt beherrscht werden muss. Neben einer praktischen Übung in absoluter Finsternis müssen die Atemschutzträger sich nicht nur innerhalb kürzester Zeit ausrüsten können, sondern müssen nach dem Einsatz die Geräte wieder einsatzbereit machen und einer Einsatzkurzprüfung unterziehen. Bei einem schriftlichen Test wird auch das theoretische Wissen abgefragt. Danke an die Feuerwehr St. Marienkirchen, dass Fabian gemeinsam mit ihnen üben und die Prüfung absolvieren hat können. Gratulation Fabian zu dem erlangten Leistungsabzeichen!
Fabian Hinterberger: 2. Reihe stehend, 2.v.l.
Unter dem Motto "Mach auch du mit!" unterstützten wir auch dieses Jahr wieder die Gemeinde bei der Flurreinigungsaktion. Fünf Mitglieder unserer Wehr sammelten am Samstag Vormittag den Müll ein, der sich leider immer wieder neben den Straßen ansammelt.
Am 09. März führten wir einen Praxistag im Rahmen der Truppmann-Ausbildung in Prambachkirchen durch. Gemeinsam mit den Feuerwehren Stroheim, St. Marienkirchen, Eferding und Gallsbach-Dachsberg wurde das Arbeiten in der Löschgruppe geübt. Da wir heuer mit insgesamt 18 Feuerwehrkameradinnen und Kameraden eine sehr große Anzahl an Teilnehmern hatten, konnten wir die Auszubildenden in zwei Löschgruppen aufteilen und somit intensiv und zielgerichtet arbeiten. Hauptaugenmerk lag dabei auf dem richtigen Umgang mit den Gerätschaften, die bei den verschiedenen Löschangriffen benötigt werden. Weiters hatte jeder Teilnehmer die Möglichkeit, die einzelnen Positionen in der Löschgruppe zu üben - egal ob Gruppenkommandant oder Maschinist, jeder in der Gruppe hat seinen Platz und seine zugewiesenen Aufgaben.
Weiter >>Unsere Löschmeister trafen sich letzten Freitag wieder im Feuerwehrhaus. Womit sie nicht gerechnet haben, es wartete ein Einsatz auf unsere Kinderfeuerwehr: Es brennt im Wald und es muss sofort gelöscht werden!
Die Mädchen und Burschen zögerten nicht lange und schon nach kurzer Zeit waren die Löschfahrzeuge besetzt und wir rückten mit voller Mannschaftsstärke aus. Am Einsatzort angelangt, musst vorerst mal eine Wasserversorgung aus dem Bach aufgebaut werden. Es dauerte nicht lange und der Befehl "Wasser marsch!" war zu hören. Eifrig machten sie die Löschmeister dann daran, den vermeintlichen Waldbrand zu löschen. Das Strahlrohr fest im Griff wurde punktgenau gelöscht und der Brand war rasch unter Kontrolle. Nach dem Aufräumen ging es wieder zurück ins Feuerwehrhaus zur Einsatznachbesprechung! Ein tolles Erlebnis für die Mädchen und Burschen! Danke an die fleißigen Helfer und Organisatoren!
Datum: | 05.01.2024 | Ort: | St. Marienkirchen | |||||
Beginn: | 14:16 | Alarmierung: |
"Brand landwirtschaftliches Anwesen" in St. Marienkirchen an der Polsenz lautete die Alarmierung am Freitag Nachmittag. Unsere Mannschaft rückte darauf hin mit dem TLFA-B und acht Mann zum Einsatzort aus. Da die Lage anfangs auf einen größeren Brand hindeutete, wurde seitens der Landeswarnzentrale die Alarmstufe II alarmiert - so wurden insgesamt 11 Feuerwehren an die Einsatzstelle beordert.
Wie sich vor Ort heraus stellte, begann ein Fahrzeug in einem Stadl zu brennen. Durch das rasche Eingreifen der Einsatzkräfte und dem gezielten Einsatz der Löschmittel konnte eine Brandausbreitung verhindert werden und das Feuer rasch gelöscht werden. Unsere Feuerwehr stellte einen Atemschutztrupp als Reserve, musst aber nicht ins Brandgeschehen eingreifen.
Genauere Infos unter:
Zwischen Weihnachten und Neujahr führen wir jährlich einen Atemschutz-Leistungstest - den sogenannten "Finnentest" - durch. Ziel dieses Tests ist es, die Fitness jedes Atemschutzträgers zu überprüfen. Es sind dabei fünf körperlich unterschiedlich anstrengende Übungen zu absolvieren, wobei nach jeder Übung der Puls kontrolliert und protokolliert wird. Dieser Test ist auch für die Feuerwehrmänner selber wichtig und aufschlussreich und dient auch zur Schulung beim Atemschutzgerät. Auch wenn die Übungen anfangs leicht aussehen, so kommen doch alle ganz schön ins Schwitzen! Nach einer Regenerationsphase wird der Puls abschließend nochmals überprüft, ob auch die Erholung nach der Anstrengung ausreichend ist. Danke an dieser Stelle an Christian Pamer und Georg Haslehner, die sich einen halben Tag Zeit nehmen, um die Stationen aufzubauen und um allen Atemschutzträgern die Möglichkeit zu geben, diesen Test zu absolvieren.
Das Sturmtief "Zoltan", welches in den Tagen vor den Weihnachtsfeiertagen über Oberösterreich zog, verursachte im gesamten Bundesland teils große Schäden. Blockierte Straßen, über die Ufer getretene Gewässer, defekte Stromleitungen und überflutete Keller waren das Resultat dieses Tiefdruckgebietes. Von 21. Dezember bis 24. Dezember 2023 13:00 Uhr, leisteten rund 9.000 Feuerwehrkameraden von 600 Feuerwehren mehr als 2.100 Einsätze. Rund 70 % dieser Einsätze waren auf das Sturmtief „Zoltan“, 20 % auf die starken und anhaltenden Regenfälle zurückzuführen. Die restlichen 10 % betreffen sonstige technische Einsätze wie Tierrettung, Hangrutschung, und Brandeinsätze (Quelle Landeswarnzentrale Linz).
Bild: laufende Feuerwehreinsätze: 23.12.2023 - 19:31 Uhr (Quelle: LWZ Linz)
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