Atemschutzgrundausbildung - Ausbildung Brandcontainer

Das Bezirkskommando bot heuer von Jänner bis März wieder eine Atemschutzgrundausbildung an. Bei diesem Lehrgang erlernen die Feuerwehrmänner die grundlegenden Aufgaben eines Atemschutzträgers. Neben der theoretischen Ausbildung liegt der Schwerpunkt bei der Praxis. Bei verschiedensten Übungen müssen die Teilnehmer Szenarien abarbeiten und kommen dabei ganz schön ins Schwitzen. Körperliche Fitness ist dabei eine wichtige Voraussetzung, weshalb die Atemschutzträger auch regelmäßig ärztlich untersucht werden. Das zusätzliche Gewicht des Atemschutzgerätes, der beschränkte Luftvorrat und die stark eingeschränkte Sicht erschweren das Arbeiten bzw. das richtige Vorgehen unter Atemschutz erheblich. Daher ist eine praxisbezogene und genaue Ausbildung in diesem Bereiche enorm wichtig. So müssen innerhalb weniger Augenblicke schnell die richtigen Entscheidungen getroffen werden, wenn man sich in einem Brandobjekt bewegt. Florian Burger nahm an dieser Ausbildung teil und erhielt am Samstag nach der Abschlussübung das Zertifikat des "Atemschutzträgers".

Den Abschluss der Ausbildung stellt die sogenannte "Heißausbildung" dar. Hierbei wird in einem speziell umgebauten Container ein Brand simuliert, der bekämpft werden muss. Bei dieser Übung können die Teilnehmer das Gelernte unter realitätsnahen Verhältnissen umsetzen. Da der Brandcontainer zwei Tage zur Verfügung stand, konnten auch bereits erfahrene Atemschutzträger das Angebot nutzen und eine Übungsszenario darin abarbeiten. Ein Trupp unserer Wehr nutze die Gelegenheit in Finklham und absolvierte dieses Training (Bild unten links: Andreas Riederer, Philipp Gessl, Christian Pamer).